Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_12-Dezember-Budget-Teil2.pdf

- S.129

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Verfügung. Wir müssen versuchen, damit
auszukommen.
Wir haben einen Baumkataster angelegt,
wo 11.500 Bäume hinsichtlich ihres
Gesundheitszustandes beurteilt werden.
Wir wollen auch einen diesbezüglichen
Kataster für die Spiel- und Parkanlagen
anlegen.
Es wurde heute das Thema Lehrlinge
schon öfter angesprochen. Wir haben bei
der Mag.-Abt. III, Grünanlagen, fünf
Landschaftsgärtnerlehrlinge und einen
Lehrling für die Erwerbsgärtnerei. Das ist
ein Aufgabenbereich, den wir seit Jahren
wahrnehmen.
Die Kompostieranlage ist eine wichtige
Einrichtung. Wir verarbeiten dort
7.000 Tonnen Gartenabfälle. Wenn man
sich vorstellt - das war damals noch eine
Initiative von mir -, dass früher diese
Gartenabfälle alle in das Ahrntal geführt
wurden und wir viel Geld gezahlt haben,
dann muss man sagen, dass dies eine
außerordentlich wertvolle Einrichtung ist.
Wir betreiben die Mag.-Abt. III, Stadtgartendirektion, kostendeckend, es werden
dort an die 80.000 Einjahresblumen
gezogen.
Ich darf zwei Investitionen ansprechen:
Zum Einen die Sanierung des Schoberbrunnen. Dieser Brunnen ist seinerzeit aus
einem Wettbewerb hervorgegangen. Es
handelt sich hier um den berühmten Ing.
Akad. Architekt Prof. Oskar Julius
Schober. Der Brunnen ist leider in einem
desolaten Zustand und muss entsprechend saniert werden. Diese Budgetposition wurde gekürzt und man wird unter
Umständen nachbessern müssen.
Wir haben immer wieder die Situation bei
Fuß- und Radwegen, dass Wurzeln den
Asphalt aufwerfen. Es hat schon einmal
einen gerichtsanhängigen Fall gegeben,
wo jemand auf einem Radweg gestürzt ist
und sich die betreuende Person verantworten musste. Es sind daher Fußgänger
wie auch Radfahrer, wenn der Asphalt
aufgeworfen wird, im Bereich der Promenaden gefährdet und daher muss immer
wieder eine Sanierung stattfinden.
Wir werden im Straßenbereich 103 Bäume
pflanzen. 95 Bäume betreffen Nachpflanzungen, das darf ich auch erwähnen.

Wir haben in diesem Jahr die Grün- und
Parkanlage im Bereich des Lodenareals
gestaltet. Das ist eine sehr schöne und
großräumige Grünanlage. Der Stadtteil
Amras hat den ersten Spielplatz in der
Kirchmayrgasse bekommen. Es ist dies
ein kleiner, aber sehr feiner Spielplatz.
Dieser ist für den Stadtteil Amras sehr
wichtig.
Wir haben den Spielplatz und auch den
Ballspielplatz im Bereich des Pechegarten
neu errichtet. Das ist auch sehr schön
geworden. Ich lade Sie ein, das zu
besichtigen.
Wir haben, sehr wichtig, auch den
Froschteich am Lohbach errichtet.
(StRin Mag.a Schwarzl: Man hätte dort
auch begrünen können.)
Ich habe nicht daran gedacht, sonst hätte
ich es gerne gemacht. Es ist dies kein
Problem. Wir können, wenn alles im
Frühjahr grünt, das noch einmal machen
und in Anwesenheit der verschiedenen
Lurche, Grasfrösche, Wander- und
Wechselkröten präsentieren.
Die neuen Projekte betreffen zwei
Radwege: Zum Einen den Radweg südlich
der Mittenwaldbahn. Wir haben im
Stadtsenat erst den Grundsatzbeschluss
gefasst, dass man hier das Grundeinlösungsverfahren durchführt.
Der Fuß- und Radweg zwischen HöttingWest und Kranbitten wird doch einige Zeit
dauern. Ich habe Auftrag gegeben, dieses
Projekt jetzt unbeschadet der Befindlichkeit der Eigentümer doch weiter voran zu
treiben, weil ich das für einen ganz
wichtigen Radweg halte.
Darüber hinaus wird es für die Mag.Abt. III, Grünanlagen, im Bereich des Inn
Hochwasserschutzes viel Arbeit geben.
Das ist dort, wo die Sill in den Inn mündet,
im Bereich der Bepflanzung, der Ausgestaltung der Ufer bzw. des Fuß- und
Radweges.
Es ist ein Spielplatz in der Dr.-StumpfStraße vorgesehen. Es war ein Betrag in
der Höhe von € 280.000,-- präliminiert. Wir
haben akzeptiert, dass dieser Betrag um
€ 80.000,-- gekürzt wird. Wir werden
versuchen, trotzdem einen ansprechenden
Spielplatz dort zu machen.

GR-(Budget-)Sitzung 11.12.2009 (Fortsetzung der am 10.12.2009 vertagten Sitzung)