Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2004

/ Ausgabe: 2004_04-April.pdf

- S.63

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die Grünanlagen in der Stadt Innsbruck von einer besonderen Qualität. Das
muss man einmal besonders erwähnen, denn dies fällt gerade im Frühjahr
besonders auf. (Beifall)
Ich möchte mich auch dafür bedanken, dass man sich im Bauund Projekt-Ausschuss nicht gescheut hat und den Mut hatte, Verbesserungen des ursprünglichen Projektes vorzunehmen. Man hat gezeigt, dass alle
Fraktionen Verantwortung mitgetragen haben, indem man gesagt hat, dass
es um ein großes Gesamtwerk geht. Es hat viel Zeit benötigt, was aber vielleicht der Preis dafür ist, um ein gutes Projekt zu bekommen. Jetzt dürfen
wir uns alle auf die Umsetzung freuen. Freuen dürfen wir uns aber auch,
dass die Finanzierung für diese öffentlichen Einrichtungen bzw. für die Infrastruktur gesichert ist und wir uns darüber nicht wieder extra den Kopf
zerbrechen müssen.
StR Mag. Oppitz-Plörer: Die Schaffung dieses Lebensraumes
"Tivoli-Alt" muss einfach erst in die Köpfe hineingehen. Es wird im Augenblick der Ausdruck "Tivoli" leider von vielen noch immer damit verbunden, dass ihnen etwas weggenommen wird. Ganz wichtig wird sein dazu sind alle Mitglieder des Gemeinderates aufgerufen -, den Innsbruckerinnen und Innsbruckern das Gefühl zu geben, dass ein neuer Lebensraum
und ein Gesellschaftszentrum geschaffen werden.
Warum schaffen wir dieses Gesellschaftszentrum? Es wird
deshalb geschaffen, um einer Entwicklung entgegenzuwirken, die eine große deutsche Wochenzeitschrift auf diesen Punkt zusammengeführt hat und
zwar, dass sich irgendwann einmal vier Großeltern ein Enkelkind teilen
werden. Diese Entwicklung und Intention, die mit diesem Projekt verfolgt
wird, dient genau dazu, um dem entgegenzuwirken, was wir mit jenen Mitteln, die wir durch den Verkauf dieser Flächen erhalten, schaffen. Man
kann das daher nicht auseinanderdividieren und sagen, man nimmt das eine
oder andere weg. Diese Mittel fließen für alle Innsbruckerinnern und Innsbrucker in dieses Projekt bzw. für dieses Gesellschaftszentrum. (Beifall)
In der Nähe der neuen Verbauung entsteht ein Kindergarten.
Hier wird man bei der Wohnverbauung sicher verstärkt darauf Wert legen,
dass für Familien, für Frauen die zum Großteil zu den allein erziehenden
Müttern gehören, speziell etwas geschaffen wird. Ich würde das - nachdem

GR-Sitzung 29.4.2004