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ganztägiger Schulformen - Elternbeitragsverordnung und freue mich, wenn
wir im Herbst 2004 mit den ersten Gruppen starten können. Ich glaube,
dass wir mit der Umsetzung dieses Programms einen wesentlichen Schritt
hinsichtlich der Vereinbarkeit Beruf und Familie sowie familienfreundliche
Stadt in Richtung dieses gesicherten Betreuungsrahmens schaffen. (Beifall)
GR Schreiner: Wir haben uns gestern im Stadtteil Mühlau
aufgrund derselben Thematik mit den Verantwortlichen des Stadtteiles getroffen. Ich habe diesen Termin mit der Mag.-Abt. V, Erziehung, Bildung
und Gesellschaft, vermittelt und möchte mich bei Mag. Neu dafür bedanken, dass der Termin so rasch erfolgt ist und man dem Wunsch ein gemeinsames Gespräch zu führen, sofort nachgekommen ist.
Bei diesem Gespräch hat sich herausgestellt, dass wir von Seiten des zuständigen Amtes viel bieten konnten. Es wurde zum Beispiel
ausverhandelt, dass man dieses Projekt im Stadtteil Mühlau nicht mit
12 Kindern starten muss, sondern dass dies auch mit nur 8 Kindern möglich
ist. Ich bin der Meinung, dass es viele Dinge nicht geben würde, wenn man
damit nicht klein begonnen hätte. Wenn man das dort schon unterbindet,
würden viele gute Ideen nicht zur Umsetzung kommen.
Es hat sich aber hinsichtlich der Wünsche der Gesprächsteilnehmer gezeigt, dass ein Maß an Flexibilität gewünscht wird, aber es ist
dabei klar herausgekommen, dass man diesen Wünschen natürlich nicht so
nachgehen kann. Zum einen gehört ein gewisses Regelement und man
muss bestimmte Vorgaben einfach einhalten. Man kann von den Verantwortlichen nicht verlangen, dass jeder private Wunsch umgesetzt wird. Das
wurde in diesem Gespräch sehr deutlich zum Ausdruck gebracht.
Dass man sich bei diesem Projekt für ein halbes Jahr verpflichten und drei Tage in der Woche anwesend sein muss, muss man erfüllen können und das empfinde ich nicht als Härte. Das wurde den Leuten bei
diesem Gespräch klar gesagt. Kritisiert wurde, dass man das Engagement
der Werbung der Schule überlassen hat, was von Schule zu Schule verschieden ist. Weiters hat man ein Schreiben für Anmeldungen ohne ein
vorbereitendes Gespräch versandt. Hier hat man vielleicht den zweiten
Schritt vor dem ersten Schritt gemacht. Gestern wurde beschlossen, dass
dies nachgeholt und eine besondere Information erstellt wird.

GR-Sitzung 24.6.2004