Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_04-April.pdf

- S.141

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Personals

aufgrund der Ergebnisse der KV-Verhandlungen zum 1.1.2008 um
2,7 % angehoben worden sind. Zusätzlich erhielten im Mai 2008 alle im
Dienststand befindlichen MitarbeiterInnen eine Einmalzahlung.
Die Einstufung der Bediensteten erfolgt nach der Art ihrer Verwendung.
Über die kollektivvertraglichen Entgelte hinaus werden fallweise Aufzahlungen auf höhere Gehaltsstufen gewährt. Zum Prüfungszeitpunkt
war dies bei 5 Bediensteten der Fall, wobei die jeweiligen Motive hierfür – mit einer Ausnahme – in den Personalakten dokumentiert waren.
Es handelte sich dabei um einen dem technischen Bereich zugehörigen
Mitarbeiter, für den der Kontrollabteilung schließlich nachträglich ein
entsprechendes Schreiben vorgelegt worden ist.
In diesem Zusammenhang ist aufgefallen, dass der technische Bereich
innerhalb des Unternehmens ein gewisses Eigenleben entwickelt hat,
was sich bspw. in einer eigenen Personalverwaltung, einer eigenen
Urlaubskartei bis hin zu eigenen Schlössern bei den Büroräumlichkeiten
dokumentierte. Darüber hinaus mangelte es auch an der Nutzung der
EDV-technischen Ressourcen in diesem Bereich. So war über das Archivierungsprogramm „Documents“ zwar eine Reihe von Personalunterlagen betreffend den kaufmännischen und rechtlichen Bereich, nicht
jedoch betreffend den technischen Bereich abrufbar. Im Sinne einer
Straffung und Erleichterung der betriebsinternen Organisation sowie
zur Sicherstellung einer einheitlichen Dokumentation empfahl die Kontrollabteilung nicht nur eine Zusammenführung der gesamten Personalverwaltung, sondern, im Hinblick auf die geplante Inbetriebnahme
des Facility-Management-Programmes „netFrame“, auch auf eine lückenlose Einbindung sämtlicher Unternehmensbereiche zu achten.
In ihrer Stellungnahme hat die Gesellschaft angekündigt, die gesamte
Personal- und Personalaktenverwaltung zusammenzuführen. Die Inbetriebnahme des Facility-Management-Programmes „netFrame“ sei bereits erfolgt und die diesbezüglichen Einschulungen der Mitarbeiter
durchgeführt. Zur unterschiedlichen Führung der Urlaubs- und
Krankenstandsdatei wurde angemerkt, dass diese historisch gewachsen
und auch früher immer selbstständig in den damaligen Ämtern geführt
worden sei. Jetzt würden diese Dateien über das Zeiterfassungsprogramm vom jeweiligen Zeitbeauftragten verantwortlich genehmigt und
wären zentral seitens der Geschäftsführung jederzeit einsehbar.

Personalrückstellungen

In begründeten Fällen können zugewiesene städt. Bedienstete mit Zustimmung des Aufsichtsrates der Stadt Innsbruck wieder zur Verfügung
gestellt werden. Bis Ende 2007 ist dies in 5 Fällen geschehen.
Darüber hinaus ist das der IIG & Co KEG seit ihrer Gründung aus dem
damaligen Bereich der MA V zugewiesene nicht pädagogische Hilfspersonal (Schulwarte) mit Datum 1.1.2008 wieder an die Stadt zurückgestellt worden. Ausschlaggebend hierfür waren laufende Probleme in der
Zusammenarbeit mit dem Amt für Erziehung, Bildung und Gesellschaft
und die damit verbundenen Reibungsverluste infolge der

Zl. KA-09482/2008

Bericht des gemeinderätlichen Kontrollausschusses

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