Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2007
/ Ausgabe: 2007_11-Dezember-Budget.pdf
- S.107
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Arbeitsplätze in diesem Bereich geleistet.
Ich bin immer sehr stolz wenn ich bei einer
Baustelle, wo irgendeine von der Stadt
Innsbruck beauftragte Firma arbeitet,
frage, welche Partie dort ist, sind es immer
langjährige aktive Partien, die schon seit
vielen Jahren bei den Baufirmen tätig sind.
Das sind nicht irgendwelche Leiharbeiter,
sondern wirklich angestammte Innsbrucker bzw. Tiroler Beschäftigte. Das ist
auch etwas, was man erwähnen sollte.
machen. Wir haben jährlich ein Gehsteigbau- und Verbreiterungsprogramm. Im
heurigen Jahr wurde zum Beispiel der
Gehsteig in der Fischnalerstraße, am
Speckweg und Mitterweg gebaut. Das sind
in der Regel eher kurze Stücke, die sich
aber doch mit nicht ganz kleinen Beträgen
zu Buche schlagen. Leider muss man
dazu sagen, dass im heurigen Jahr wie in
allen anderen Baubereichen auch, die
Preise im Tiefbau angezogen sind.
Wir hatten Planungen und Bauvorbereitungen für: Das Wiltener Platzl; für den
Straßenausbau in der Rossau für unser
Juwel, was die Wirtschaftlichkeit der Stadt
Innsbruck betrifft; die Parkstraße und für
den Parkplatz vor dem Alpenzoo Innsbruck -Tirol; den Martin-Luther-Platz und
für die Maria-Theresien-Straße usw.
Es wurden siebzehn Querungsstellen
behindertengerecht ausgestattet. Der
erste Bauabschnitt des Sieglanger Steges
hat stattgefunden und der zweite Bauabschnitt erfolgt im Jahr 2008.
Aus dem vorliegenden umfangreichen
Tätigkeitsbericht 2007 kann man ersehen,
was alles geplant und gemacht wurde.
Im Baubereich hat sich ein großer Teil auf
die Umstellung bei den Straßenbahnen
bezogen, und zwar wurden elf Haltestellen
neu gebaut bzw. umgebaut. Das sind die
Haltestellen der Linie 1 sowie eine
Haltestelle der Linie 3, wobei die anderen
Haltestellen bereits im Jahr 2003 gemacht
wurden. Insgesamt waren es elf Haltestellen, die immerhin € 680.000-- betragen
und auch budgetär zu Buche geschlagen
haben. Das war auch ein Teil der Mag.Abt. III, Tiefbau, wie so viele andere
Dinge.
Zur Rossau darf ich sagen, dass wir Jahr
für Jahr diese umfangreichen Straßenausbauarbeiten abarbeiten: Die EduardBodem-Gasse wurde abgeschlossen; die
Trientlgasse ist fast fertig gestellt; die
Etrichgasse wird im nächsten Jahr gebaut
und die Valiergasse wird im nächsten Jahr
fertig gestellt. Das ist gemeinsam mit der
Dörrstraße auf der anderen Seite im
Gewerbegebiet wirklich sehr wichtig, weil
die dortigen Wirtschaftsbetriebe eine
gescheite Straßeninfrastruktur brauchen,
damit sie sich nicht woanders ansiedeln
und wir das Nachsehen haben.
Eine wichtige Aufgabe in der Mag.-Abt. III,
Tiefbau, ist es, auch für die Sicherheit der
Verkehrsteilnehmerinnen bzw. Verkehrsteilnehmer zu sorgen und die
entsprechenden baulichen Maßnahmen zu
GR-(Budget-)Sitzung 20.12.2007
Die Instandhaltung schlägt sich mit großen
Ausgaben zu Buche: 30.000 m2 Erneuerung der Straßenbeläge, 1.820 lfm
Sanierung und Erneuerung von Gehsteigen, 100.000 lfm Bodenmarkierungen,
6.438 Schutzwegstreifen, 1.100 Richtungspfeile. All das wurde im heurigen
Jahr erneuert und dient der Verkehrssicherheit. Ich glaube, dass das Geld hier
sinnvoll und gezielt ausgegeben wird.
In der Stadt Innsbruck sind 340 km
Straßen und 220.000 m2 Gehsteigfläche
zu reinigen. Wir haben 3.500 Tonnen
Kehricht und Müll.
Das war ein kleiner Überblick, was in der
Mag.-Abt. III, Tiefbau, alles passiert ist. Ab
1.1.2008 gibt es eine Neuerung, denn die
Mag.-Abt. III, Tiefbau wird in Tiefbau und
Straßenbetrieb geteilt. Der Leiter der
Mag.-Abt. III, Straßenbetrieb,
Dipl.-Ing. Mühlmann, hat die Aufgabe, das
Bauhofkonzept umzusetzen. Wir haben
sicherlich noch genügend Gelegenheit,
dies auch zu diskutieren.
Wichtig ist mir zu erwähnen, dass die
Zusammenarbeit zwischen den Ämtern
der Mag.-Abt. III, Verkehrsplanung,
Umwelt und Tiefbau, sehr gut funktioniert.
Wir versuchen, auch neue Wege zu gehen
und neue Wege einzuschlagen, weil wir
feststellen, dass das bisherige Verhalten
im Verkehr und in der Folge beim Tiefbau
durch immer neue Regelungen nicht
dauerhaft zu vollziehen ist und irgendwann
einmal Schranken hat.
In den letzten Monaten haben wir uns mit
den Begegnungszonen mit dem Thema