Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2009

/ Ausgabe: 2009_09-Oktober.pdf

- S.26

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- 579 -

Die Auszahlung des Förderungsbetrages
erfolgt im Wege der Mag.-Abt. IV, Finanz-,
Wirtschafts- und Beteiligungsverwaltung.

5.

12.

Auch die Stadt Innsbruck ist nicht vom
Rückgang des Tourismus verschont
geblieben, wobei man dazu sagen muss,
dass jener Vergleich mit den Jahren 2007
und 2008 der richtigere ist. Die FußballEuropameisterschaft 2008 (EURO) hat
sich bei allen sonstigen Auswirkungen
natürlich auf die Nächtigungen und auf
den Tourismus sehr positiv ausgewirkt.

IV 13039/2009
Pfarramt Igls-Vill, Sanierung des
Schindeldaches der Viller Kirche, Subvention

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 14.10.2009:
Die Stadtgemeinde Innsbruck gewährt der
Pfarre Igls-Vill zur Sanierung des Schindeldaches der Viller Kirche eine Subvention in der Höhe von € 2.000,-- aus
kirchlichen Angelegenheiten.

13.

IV 13108/2009
Stadtgemeinde Innsbruck,
Entwicklung einer Marke Innsbruck, Kooperation mit dem Tourismusverband Innsbruck und
seine Feriendörfer (TVB)

Bgm.in Zach referiert den Antrag des
Stadtsenates vom 14.10.2009:
1.

Die Stadtgemeinde Innsbruck nimmt
die Einladung des Tourismusverbandes Innsbruck und seine Feriendörfer
(TVB) zur gemeinsamen, interdisziplinären Entwicklung einer gesamthaften Marke "Innsbruck" an.

2.

Die professionelle Erarbeitung eines
Markenkonzeptes soll bis spätestens
Mitte 2010 vorliegen.

3.

An den dafür anfallenden Kosten von
insgesamt € 145.000,-- netto, beteiligt
sich die Stadtgemeinde Innsbruck mit
einem Betrag in der Höhe von
€ 40.000,--, wovon die erste Hälfte im
Jahr 2009 und die zweite Hälfte im
Jahr 2010 ausbezahlt wird.

4.

Eine Bedeckung ist über die
Vp. 1/780100-728000, Entgelte für
sonstige Leistungen, und die
Vp. 1/031010-728300, Entgelte für
sonstige Leistungen Örtliches Raumordnungskonzept (ÖROKO), gegeben.

GR-Sitzung 22.10.2009

Während des Markenbildungsprozesses und nach Abschluss des Projektes ist dem Gemeinderat im Rahmen
einer Präsentation ein Bericht vorzulegen.

Das kann man aber nicht als Norm sehen,
weil man auch die Großevents nicht gratis
bekommt. Wenn dann nach den positiven
Effekten gefragt wird, weist man immer auf
die Umwegrentabilität hin. Es ist in der
Demokratie absolut zulässig zu sagen,
dass dieser oder jener Event etwas bzw.
ein anderer Event nichts bringt.
Wir haben aber tatsächliche Rückgänge
zu verzeichnen. Alle Mitglieder des
Gemeinderates wissen, dass die deutschen TouristInnen sparen und davon ist
eigenartigerweise der Städtetourismus
betroffen. Wahrscheinlich weil man bei
Städtebesichtigungen eher als bei einem
Erholungsurlaub spart.
Hinsichtlich der Entwicklung einer Marke
Innsbruck überlegt man schon lange, ob
wir die Stadt Innsbruck richtig verkaufen.
Letztendlich geht es darum, die Betten zu
füllen, aber dies natürlich nicht ungebremst, sondern im Einklang mit der
Bevölkerung, die sagt, dass man im
Sommer nicht in die Altstadt gehen kann.
Heute wurde schon von einer Bereinigung
des Marktes gesprochen. Die Innsbrucker
Stadtmarketing GesmbH (IMG) sowie viele
aus der Generation der 25- bis 40-Jährigen sind der Meinung, dass man genau
und spezialisiert eine neue Marke, sprich
ein Verkaufsargument, für die Stadt
Innsbruck finden müsste.
An dem Prozess, der in verschiedenen
Kreisen immer wieder besprochen wurde,
ist wesentlich, dass sich diese Generation
zusammensetzt und gemeinsam nachdenkt, wie sie ihre Betriebe weiterführen
soll bzw. ob es eine bessere Strategie
gibt. Der Tourismusverband Innsbruck und