Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_12-November.pdf

- S.73

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- 740 -

angeführt, dass die Einnahme natürlich der
wichtigste Punkt ist, aber im Zuge dessen
können wir die Zahl und die Rasse der
Hunde, die in unserer Stadt leben, genauestens erfassen.
Wir möchten darauf hinweisen, dass es
gerade für einsame, ältere Leute und Familien, die so und so benachteiligt sind, und
besonders für ihre Kinder, wichtig ist, einen
Bezugspunkt zu haben und um sich die
Hunde leisten zu können.
Ich bitte um
Zuweisung an den Stadtsenat zur Vorbearbeitung.
Mehrheitsbeschluss (gegen ÖVP, FPÖ,
RUDI und TSB; 15 Stimmen):
in

Der von GR Dengg und Mitunterzeichnern
in der Sitzung des Gemeinderates am
11.10.2012 eingebrachte Antrag wird dem
Stadtsenat nicht zugewiesen.
Mehrheitsbeschluss (gegen FPÖ, RUDI,
TSB und GR Hitzl; 8 Stimmen):
in

Der von GR Dengg und Mitunterzeichnern
in der Sitzung des Gemeinderates am
11.10.2012 eingebrachte Antrag wird dem
Inhalte nach abgelehnt.
43.16 I-OEF 93/2012
Projekt "Heim am Hofgarten Neu",
Realisierung (GR Kritzinger)
in

in

GR Dr. Molling: Der Tiroler Seniorenbund (TSB) beobachtet mit Besorgnis die
Entwicklung um das ehemalige Heim am
Hofgarten. Das Projekt "Heim am Hofgarten
NEU" ist baureif. Auch die Wohnbauförderungsmittel in der Höhe von € 10 Mio stehen
laut Beschluss des Wohnbauförderungskuratoriums zur Verfügung. Mit dem Bau und
der Realisierung des Projektes könnte sofort begonnen werden. Daher stellt der Tiroler Seniorenbund folgenden Antrag:
Der Gemeinderat möge beschließen, dass
die Frau Bürgermeisterin die entsprechenden Schritte vornimmt und dem Gemeinderat bei der nächsten ordentlichen Sitzung
berichtet. Nur so kann das für die Innsbrucker Seniorinnen und Senioren wichtige
GR-Sitzung 8.11.2012

Heim innerhalb einer absehbaren Zeit verwirklicht werden.
Der Platz selbst liegt ganz in der Nähe des
Hofgartens und außerdem im engen Bereich des Stadtkerns. Beide Kriterien bedeuten gerade für Seniorinnen und Senioren
eine lebenswerte Voraussetzung.
Kritzinger, Appler, Gruber, Hitzl, Jahn,
Mag. Dr. Platzgummer und Dipl.Ing.in Sprenger, alle e. h.
Dieser Antrag wurde am 8.10.2012 verfasst.
In der Zwischenzeit wurden Gespräche geführt. Es hat weitere Gespräche und Diskussionen gegeben. Der Tiroler Seniorenbund möchte eine Diskussionsbereitschaft
signalisieren, wenn es zu einer guten Lösung führen kann.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Was bedeutet
Diskussionsbereitschaft?
GRin Dr.in Molling: Man bleibt nicht absolut
auf diesem Standpunkt, wenn es andere
Möglichkeiten gibt, die annehmbar sind.
Das ist eine Sache der Diskussion.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv.in Mag.a Pitscheider.
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer: Ja, auch ich
hoffe, dass das Heim am Hofgarten, dieses
baureife Projekt, als Studentinnen- und Studentenheimprojekt relativ rasch realisiert
wird.
Es gibt nicht nur den Ressortwechsel in der
Stadt Innsbruck, wo vielleicht am Gramartboden die Plätze weitergegeben werden. Es
gibt auch Ressortwechsel im Land Tirol, bei
den Zuständigkeiten, wo es um Wohnbauförderungen geht, die durchaus sehr vielversprechende Initiativen erwarten lassen.
Ich hoffe, dass wir bald mit dem Bau des
Studentinnen- und Studentenheims beginnen können. Dieses Heim ist überfällig an
diesem Standort, unmittelbar an die Sozialund Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
(SoWi) und an das hoffentlich bald entstehende Management Center Innsbruck
(MCI), die entsprechenden Studentinnenund Studentenheimplätze zu bekommen.
Insofern hoffen wir beide, dass der Baubeginn relativ rasch ist.