Gesamter Text dieser Seite:
- 1369 -

Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übergibt
den Vositz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Ich darf
mich als Sportreferent und Verhandler in
dieser Sache zu Wort melden.
Selbstverständlich ist mir die Logik von
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und
GR Mag. Fritz schon seit langem bekannt
und es wird auch in allen Bereichen in
dieser Richtung verhandelt.
Ich möchte aber noch einmal darauf
hinweisen - das habe ich auch im Stadtsenat gesagt -, dass es sich in diesem Fall
um eine Sonderfinanzierung handelt, die
aus dem Konkurs des FC Tirol-Innsbruck
entstanden ist. Mit der Errichtung und der
Bildung einer Bundesnachwuchsakademie
zeichnet sich eine andere Lösung ab.
Diese Finanzierung erfolgt dann nicht
mehr im derzeitigen Ausmaß und es ist
auch noch nicht sicher, wer der Träger
dieser Gesellschaft sein wird. Klar ist,
dass dieser Finanzierungsschlüssel nur für
diese Übergangslösung aus dem damaligen Konkurs des FC Tirol-Innsbruck
heraus gewählt wurde.
Zur "zähneknirschenden" Zustimmung ist
zu sagen, pacta sunt servanda. Diese
Zwischenlösung wurde so vereinbart und
dazu muss man auch stehen.
Beschluss (einstimmig):
Der Antrag des Stadtsenates vom
5.10.2005 (Seite 1367), Punkt 1., wird
angenommen.
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski übernimmt den Vorsitz von Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.
Bgm. Zach: Ich möchte dazu noch eine
Bemerkung machen, da dieses Bundesnachwuchszentrum (BNZ) in Innsbruck ist.
Man hätte vielleicht dazu sagen müssen,
dass sich für ein solches Bundesnachwuchszentrum (BNZ) noch ein anderer Ort
angeboten hat. Obwohl ich den Vorrednern zustimme, ist es wichtig, dass dieses
Bundesnachwuchszentrum (BNZ) in der
Stadt Innsbruck ist, denn man könnte von
GR-Sitzung 20.10.2005

einer gewissen Umwegrentabilität
sprechen. Ich gebe ausdrücklich jenen
Recht, die sagen, dass wir nun nicht nach
Wörgl fahren müssen, sondern in Innsbruck bleiben können.

19.2

V 7385/2004
Schützengesellschaft Hötting,
Generalsanierung des Höttinger
Schießstandes sowie Vorschreibung für Erschließungsbeitrag,
Gehsteigbeitrag und Kanalanschlussgebühr, Sondersubvention

Bgm. Zach
Mehrheitsbeschluss (gegen GR Dr. Patek
und GR Linser; 2 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
5.10.2005 (Seite 1367), Punkt 2., wird
angenommen.

19.3

V 2359/2005
Hypo Tirol Volleyballteam, Teilnahme an der Champions League 2004/2005, Sondersubvention

StR Mag. Schindl-Helldrich: Dieser
Sondersubvention habe ich im Stadtsenat
deshalb zugestimmt, weil ich mir gedacht
habe, dass es zwar um Spitzenleistungssport geht, aber dieser immer eine
Wirkung auf den Breitensport und einen
Einfluss darauf hat, welchen Sport
Jugendliche gerne betreiben.
Ich habe in dieser Woche in der Zeitung
gelesen, dass der Trainer beabsichtigt,
einen prominenten ausländischen Spieler
zu kaufen. Ich habe mir gedacht, dass das
mit meiner Zustimmung im Stadtsenat
nicht mehr zusammenpasst. Ich möchte
nicht, dass das Geld für den Ankauf von
Spitzensportlern verwendet wird. Deshalb
werde ich dieser Sondersubvention nicht
zustimmen.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
5 Stimmen):
Der Antrag des Stadtsenates vom
5.10.2005 (Seite 1367), Punkt 3., wird
angenommen.