Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2011

/ Ausgabe: 2011_06-Maerz.pdf

- S.56

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Heute im Gemeinderat haben wir
28 Subventionen zu beschließen. Alle
Subventionsansuchen wurden im Sportausschuss einstimmig beschlossen.
GR Hof: Ich habe keine Fragen zu den
einzelnen Subventionsansuchen. Ich habe
nur eine Anmerkung zum Sportausschuss.
Ich würde mir sehr wünschen, dass wir irgendwann wieder einen Obmann oder eine Obfrau erhalten.
Bgm.-Stellv. Gruber: Das ist in Arbeit.
GR Hof: Das ist seit Jahren in Arbeit. Ich
würde mich sehr freuen, wenn das dann
auch in die Umsetzung gehen könnte.
GR Wanker: Zum Glück sind vor voll
handlungsfähig.
GR Buchacher: Ich habe es im Sportausschuss schon gesagt, aber es ist mir auch
ein Bedürfnis das noch einmal im Gemeinderat zu sagen. Ein Betrag in der Höhe von € 1,2 Mio ist sehr viel Geld. Tatsächlich sind die zahlreichen Vereine auf
Subventionen angewiesen, andere Vereine wiederum nur teilweise. Man kann nur
den Dank an die Stadt Innsbruck aussprechen, dass der jeweilige Vereinsbetrieb
gesichert ist. Es betätigen sich dort nicht
unerheblich viele Kinder, Jugendliche, Seniorinnen bzw. Senioren und andere sportlich.
Man soll nicht vergessen, dass die Vereine trotz der Subventionen nicht überlebensfähig wären, wenn nicht Funktionärinnen bzw. Funktionäre tätig sind, die
teilweise mit höchstem Risiko für hohe
Summen einstehen. GR Haller hat das bereits erwähnt. Es sind genau diese
"Wahnsinnigen" im Sport notwendig, dass
so ein reges Vereinsgeschehen überhaupt
möglich ist. Ich möchte daher allen Beteiligten Recht herzlich danken.
GRin Dr.in Waibel: Normalerweise spreche
ich immer zum Thema der Freiwilligen
beim Roten Kreuz. Ich glaube schon, dass
man im Jahr der Freiwilligen einmal ganz
klar sagen muss, dass diese ganzen Vereine ohne die Freiwilligkeit der Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter und der Trainerinnen bzw. Trainer nicht funktionieren. Es
gibt auch viele Jugendliche, die sich einbringen.

GR-Sitzung 24.3.2011

Ich glaube daher, dass dies im Jahr der
Freiwilligen einen Sonderapplaus wert ist.
(Beifall von allen Seiten)
GR Wanker: So wie jetzt die Ehrenamtlichkeit der Sportfunktionärinnen bzw.
Sportfunktionäre und Eltern gelobt wird,
möchte ich als Sportvertreter schon klar
sagen, dass es die Ehrenamtlichkeit auch
im Bereich der Kultur und des Sozialen
gibt. Diese Ehrenamtlichkeit gehört genauso zum Bild der Stadt Innsbruck dazu.
Ich glaube, dass man sich bei allen für die
Ehrenamtlichkeit bedanken muss.
Beschluss (einstimmig):
Die Subventionsanträge des Sportausschusses für den Bereich "Sport", werden
gemäß Beilage genehmigt
Bgm.-Stellv. Gruber übergibt den Vorsitz
an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
Bgm.-Stellv. Gruber referiert die Anträge
des Verkehrsausschusses vom 14.3.2011:
24.

Verkehrsmaßnahmen

24.1

II 2684/2010
Nördliche Maria-TheresienStraße, Verbot des Abstellens
von Fahrrädern von 10.30 Uhr
bis 6.00 Uhr

Bgm.-Stellv. Gruber referiert den Antrag
des Verkehrausschusses vom 14.3.2011:
Die Aufhebung des Gemeinderatsbeschlusses vom 9.12.2010, wonach in der
Maria-Theresien-Straße, im Bereich zwischen der Anichstraße und dem Marktgraben, das Abstellen von Fahrrädern zwischen 10.30 Uhr und 6.00 Uhr ab dem
1.4.2011 verboten ist und die zuständigen
Ämter mit der entsprechenden Umsetzung
der Verordnung und anschließender Kontrolle, zu genehmigen.
StRin Mag.a Pitscheider: Ich bin froh,
dass dieser Antrag so ausgegangen ist,
weil ich der Meinung bin, dass wir eine
andere Art der Diskussion benötigen. In
der Maria-Theresien-Straße hat sich ein
rechtliches Problem ergeben, weil Shared
Space auf Grund, dass dann auch Autos