Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2012

/ Ausgabe: 2012_01-Jaenner.pdf

- S.68

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Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Pitscheider gestellte
Antrag auf Zuweisung des Antrages an
den Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung wird abgelehnt.
Mehrheitsbeschluss (gegen GRÜNE;
8 Stimmen):
Der von StRin Mag.a Pitscheider in der Sitzung des Gemeinderates am 17.11.2011
eingebrachte Antrag wird dem Inhalte
nach abgelehnt.
36.8

I-OEF 178/2011
"Haus des Tanzes", Errichtung/Anmietung/Adaptierung
von Räumlichkeiten zur Schaffung für die nichtkommerzielle
Tanzszene (GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Das "Haus der
freien Theaterszene" ist bald fertiggestellt.
Das "Haus der Musik" wird es irgendwann
auch geben. Meiner Meinung fehlt noch
ein "Haus des Tanzes". Das muss nicht
unbedingt etwas sein, das neu errichtet
wird. Gibt es Möglichkeiten bzw. Räumlichkeiten, die man anmieten, umnutzen,
adaptieren usw. könnte?
Es hat eigentlich schon unter der Ära von
Dominique Mentha und Eva Maria Lerchenberg angefangen, dass der Bereich
des Tanzes das erste Mal instituionalisiert
wirklich eine Blüte erlebte. Dies wurde von
der Galerie St. Barbara fortgeführt, die mit
dem Osterfestival immer ganz tolle, neue
Tanzgruppen erstmals in die Stadt Innsbruck gebracht hat. Dies wurde dann im
eher gängigen publikumswirksamen Bereich durch den "Innsbrucker Tanzsommer" fortgesetzt.
Die dritte Sparte Tanz ist am Tiroler Landestheater nicht mehr wegdenkbar. Das
hat natürlich auch zur Folge, dass wir in
der Stadt Innsbruck mittlerweile eine sehr
lebendige, freie Tanzszene haben, die von
Hipp-Hopp bis Tango, von Rock & Roll bis
hin zu Standardtänzen reicht. Diese Szene
hat schwere Bedingungen, diese Kunst
und Kultur, nicht diesen Sport, auszuüben,
weil bei intensiver Betreibung bestimmte
GR-Sitzung 26.1.2012

Voraussetzungen notwendig sind. Es ist
zum Beispiel ein eigener Boden vorzusehen.
Die Stadt Innsbruck tut sehr gut daran wir sind diesbezüglich auf einem guten
Weg - neben der Bildungs- und Sportstadt
auch auf die Kunst- und Kulturstadt zu
setzen. Wir nehmen über weite Strecken
im Musik- und Theaterbereich und im Bereich der bildenden Kunst schon starke
Rücksicht auf die freien Szenen. Ich nenne bewusst nicht die Einzahl, denn die
freien Szenen sind sehr vielfältig. Ich
glaube, dass es schön wäre, das auch im
Bereich des Tanzes anzugehen. Es gibt
ganz viele kreative Köpfe, die ich durch
mein Engagement kennengelernt haben.
Mit diesen so etwas, wie es beim "Haus
der freien Theaterszene" gelungen ist, anzugehen, würde ich für einen ganz interessanten und spannenden Prozess halten.
Ich weiß, das das nicht von heute auf
morgen gehen wird. Das wird wahrscheinlich ein Projekt für die nächste Funktionsperiode des Gemeinderates. Irgendwann
sollte man aber starten.
Deshalb ersuche ich, diesen Antrag mit
dem Wohlwollen der Kulturstadträtin im
Gepäck,
dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zuzuweisen.
Beschluss (einstimmig):
Der von GRin Mag.a Schwarzl in der Sitzung des Gemeinderates am 17.11.2011
eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat
zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.
36.9

I-OEF 179/2011
Paxnatura - Naturbestattung
(GRin Mag.a Schwarzl)

GRin Mag.a Schwarzl: Vom Tanzen zum
Tod. Ich bin von Hildegard Auer, von der
Initiative Lebensraum Kranebitten auf dieses Thema aufmerksam gemacht worden.
Hildegard Auer kommt aus Salzburg und
hat noch immer sehr viele Kontakte dorthin, wo es die Naturbestattung am Untersberg schon lange gibt. Naturbestattung ist