Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2011
/ Ausgabe: 2011_10-Juli.pdf
- S.37
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Mag.-Abt. III, Stadtplanung, haben das
wunderschöne Areal, wo ein Teil verkauft
worden ist, schon im Auge. Arch. Dipl.Ing. Schönthaler hat einen anderen Bereich. Es gibt dort keine Einigung zwischen einem großen Grundstückseigentümer, der unser Nachbar ist und dem Architekten. Wer schaut vorläufig durch die
Finger? Genau wir.
Wir können eine Baulandumlegung anstreben. Das Verfahren können wir als
Stadt Innsbruck nicht beschleunigen. Ich
kann auch als Ressortzuständige für die
Stadtentwicklung nichts machen. StRin
Dr.in Pokorny-Reitter kann diesbezüglich
auch nichts machen, denn sie kann dort
über die Mag.-Abt. III, Tiefbau, keine Straße errichten, da uns der Grund nicht gehört. Wir haben daher keine Erschließung.
Mir liegt dieses Gebiet genauso wie StRin
Dr.in Pokorny-Reitter am Herzen und das
möchte ich hier schon eindeutig festhalten.
Die zweite ins Auge gefasste Erschließung
über den Westen, sieht einen hohen
Grundstücksverbrauch vor. Das wird allerdings die einzige Möglichkeit sein, die wir
in dem ganzen Bereich überhaupt vorantreiben können.
GRin Mag.a Schwarzl hat die Grundstücksreserve des Areals der Barmherzigen
Schwestern angesprochen. Das Areal ist
wunderschön, aber wenn es nicht in die
Bebauung kommt, ist nichts möglich. Wir
könnten allerdings, GR Ing. Krulis, unmittelbar in einer Sitzung des Bauausschusses die Variante 2 beim Areal der
Campagnereiter Gesellschaft Tirol
beschließen. Ich hätte in diesem Bereich
durchaus für die Aufteilung der
verschiedenen Flächen eine Mehrheit
geortet. Es handelt sich um zirka 350 bis
vielleicht 400 Wohnungen. Wenn dort eine
Bewegung stattfindet, dann kann man
aber nicht sagen, dass das Volkshaus
Reichenau an dem Standort bleiben muss.
Wir waren bei dem Projekt hinsichtlich der
einzelnen Möglichkeiten schon sehr weit.
Die Klubs haben die einzelnen
Stellungnahmen und das Projekt liegt
unmittelbar vor.
Wir dürfen uns dann noch hinsichtlich der
Sportplätze und der Sportflächen einigen.
Die Sache ist auch nicht ganz einfach und
liegt nicht alleine bei der Mag.-Abt. III,
GR-Sitzung 14.7.2011
Stadtplanung, eine Alternative in die Wege
zu leiten. Wir benötigen eine Zustimmung
des Gemeinderates zu den Varianten,
dass man diese weiter verfolgen kann. Es
sind auch hinsichtlich der Sportplätze die
entsprechenden Verhandlungen zu treffen.
Das ist die Frage.
Zum Bereich Paschberg: Wir sind in
diesem Bereich tätig. Ein diesbezüglicher
Akt wurde heute von der Tagesordnung
abgesetzt. Dieser Akt wird uns allerdings
die nächsten Monate beschäftigen. Es
geht darum, sehr große Grundflächen
anzukaufen, die man in einer gewissen
Zeit für verschiedene Bebauungen nützen
könnte.
Zu den Betriebskosten der Halle sowie zu
der Aussage über eine Salamitaktik,
möchte ich auch noch etwas sagen. Die
Betriebskosten fallen an, wenn alle Hallen
in Betrieb sind. Ich habe für die Leichtathletikhalle leider keine Betriebskosten
für Jänner 2011 gehabt. Die bestehende
Kletterhalle geht auch nicht um € 0,-- in
Betrieb. Die Betriebskosten sind daher auf
jeden Fall einzurechnen. Wenn man die
Betriebskosten ersetzen kann, dann soll
mir das Recht sein. Wenn eine zusätzliche
Halle entsteht, muss man über die
Betriebskosten sowieso noch einmal
verhandeln.
Wenn ein Bundesleistungszentrum
entstehen soll, dann gibt es die
entsprechenden Auflagen, was in welcher
Fläche und in welchem Umfang alles
unterzubringen ist. Das entscheiden nicht
wir oder ein Verein selbst, sondern hier ist
man mit den Zuständigen im
Bundesministerium für Landesverteidigung
und Sport, als auch von Seiten der
Abteilung Sport des Landes Tirol nicht nur
in Kontakt, sondern hat die
entsprechenden Vorgaben. Das können
wir nicht alles selber entscheiden.
Es soll nicht der Eindruck entstehen, dass
wir das Areal gekauft haben und jetzt soll
irgendwo eine Trendsporthalle realisiert
werden. Dass wir seit dem Jahr 2006 die
Umsetzung einer Trendsporthalle im Regierungsübereinkommen haben, ist auch
altbekannt. Das ist jetzt ein Umsetzungsschritt. Vom Zeithorizont kann ich es nur
noch einmal sagen. Wenn wir planen, das
innerhalb des nächsten Jahres zu ma-