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Jahr: 2006

/ Ausgabe: 2006_08-Oktober.pdf

- S.50

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- 581 -

Bescheid -, dass wir sehr wohl für die
Fußballakademie eintreten. Die Fußballakademie wird das Bundesnachwuchszentrum (BNZ) ablösen.
Ich war heute bei ersten Finanzgesprächen mit dem LandeshauptmannStellvertreter Hannes Gschwentner und
dem entsprechenden Beamtenapparat,
dass wir auf eine Grundlage kommen, wie
denn der Betrieb der Akademie letztendlich finanziert wird. Wir sind im Gespräch,
denn es wird dann die Frage der nachhaltigen Lösung geben.
Ich darf erinnern, weil Ihnen das vielleicht
noch nicht bekannt ist, der Tiroler Fußballverband (TFV) betreibt gerade mit den
Jugendlichen eine sehr nachhaltige Arbeit.
Wir haben in ganz Tirol in jedem Ort gut
ausgestattete Fußballfelder. Tirol ist auch
ein Fußballland und nicht nur ein Skiland,
damit das nicht in Vergessenheit gerät.
Wir haben in der Stadt Innsbruck sehr
viele Fußballvereine. Alle diese Vereine
betreiben sehr viel Nachwuchsarbeit.
Diese Nachwuchsarbeit geht in der Regel
so vor sich, dass in den Vereinen die
Fußballkinder tätig sind und bereits von
den dort ansässigen Trainern beobachtet
werden. Wenn festgestellt wird, dass
jemand ein besonderes Talent hat, dann
kommen diese Kinder in relativ jungen
Jahren in so genannte Ausbildungszentren. Wenn diese dann vom Talentescout
des Österreichischen Fußballverbandes
(ÖFB) entsprechend gesichtet und als
Talente erkannt werden, dann laufen sie
weiter auf dieser Talenteschiene in die
Leistungszentren Tirol. Davon gibt es drei,
in Imst, in Jenbach und in Innsbruck. In
diesen Leistungszentren erfolgt wieder
durch ausgebildete Trainer eine entsprechende Sichtung. Nur die Besten dieser
kommen letztendlich in die Schiene des
Bundesnachwuchszentrums (BNZ) bzw.
dann der Fußballakademie und von dort in
die Reihen der U15-, der U17- und der
U19-Mannschaften. Es ist dies ein
nachhaltiges System und ein nachhaltiges
Programm.
Ich glaube, dass wir mit der Fußballakademie schon eine wichtige Grundlage
schaffen, sofern es gelingt, deren Finanzierung auch entsprechend sicher zu
stellen. Wir werden dazu auch noch die
Diskussionen zu führen haben.
GR-Sitzung 19.10.2006

Zum Rodelleistungszentrum möchte ich
sagen, dass man sich im Jahr 2004 mit
dem Land Tirol, der Stadt Innsbruck, der
Gemeinde Umhausen, weil die eine
Naturrodelbahn hat, dem Österreichischen
und dem Tiroler Rodelverband geeinigt
hat, ein Leistungszentrum einzurichten.
Dieses Leistungszentrum sollte in der
Stadt Innsbruck angesiedelt werden.
Insbesondere auch im Hinblick darauf,
dass wir hier eine hervorragende Infrastruktur haben und diese natürlich auch
genützt werden soll. Daher soll keine
andere Ansiedlung erfolgen.
Damals ist es zu einer Vereinbarungsunterzeichnung der von mir genannten
Partner gekommen. Es wurde im Wesentlichen festgehalten, dass man das
Leistungszentrum will und die jeweiligen
Teile mit einem entsprechenden Anteil
durch die Finanzierung sicherstellt. Wir
haben im Jahr 2004 einen Anteil von
€ 8.500,-- getragen, der sehr gering ist.
Die Vorstellungen des Rodelverbandes
waren ganz andere. Die Vorstellungen
haben sich damals schon auf eine Höhe
von € 50.000,-- plus € 10.000,-- belaufen,
also wären wir bei einem Betrag in der
Höhe von € 60.000,-- gewesen. Wir haben
im Jahr 2004 letztendlich den von mir
genannten Betrag gezahlt.
Im Jahr 2005 haben wir aus dieser
Voranschlagspost gar nichts bezahlt. Wir
haben jetzt im Jahr 2006 entschieden,
nachdem das noch auf dieser Budgetpost
vorhanden war, die Subvention in dieser
Höhe zu entrichten. Ich glaube, dass das
angemessen und korrekt ist. Es entspricht
dies auch der vertraglichen Vereinbarung.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger: Die
entsprechenden Geldmittel für diese
Subventionen sind dann unter dem
Tagesordnungspunkt "Anträge des
Ausschusses für Finanzen und Subventionsvergaben" zu beschließen, sodass wir
mit dem Vorbehalt einer positiven Beschlussfassung abstimmen können.
GR Mag. Kogler: Die Frau Bürgermeisterin hat es schon angesprochen, dass
wesentlich höhere Mittel begehrt werden.
Wir haben weniger Mittel. Insofern müssen
wir indirekt froh sein, dass das WeltcupSkirennen dieses Jahr nicht stattfindet,
weil wir sonst gar keine Mittel mehr dafür