Gemeinderatsprotokolle seit 2002
Jahr: 2005
/ Ausgabe: 2005_01-Jaenner.pdf
- S.126
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zeit 80 Menschen untergebracht, die sich auch schon alle sehr wohl fühlen.
Endlich ist es mit dem Schulungsheim der Landwirtschaftskammer für Tirol in der Reichenau gelungen, unsere Quote fast zu erfüllen. Der zweite
Teil wird soeben hergerichtet.
Ich glaube, dass Landesrätin Christa Gangl jetzt wirklich wieder für andere Dinge mehr Zeit hat. Sie war überglücklich, dass sie dieses
Problem mit Hilfe der Stadt Innsbruck abwickeln konnte. Diese Angelegenheit mit den Frauenhäusern muss einmal grundsätzlich geklärt werden.
Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger brauche ich auch nicht zu verteidigen,
weil er leidenschaftlich genug ist, um dies selbst zu tun.
Ich darf schon daran erinnern, dass wir in der Obdachlosenfrage die Aufgabe der Gemeinden Tirols mit dem Alexihaus und der städtischen Herberge in der Hunoldstraße stillschweigend übernommen haben.
(Beifall) Damals wurde, vielleicht auch unter dem Einfluss von Alt-StR
Dr. Müller, Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger und einem Bürgermeister, der
nicht lange gefragt hat von woher das Geld kommt, das Alexihaus eingerichtet und die städtische Herberge in der Hunoldstraße aufgestockt. Ich
möchte zum Beispiel an die Spende von DDr. Herbert Batliner erinnern. Es
war auch nicht ohne von ihm, hier Millionen Schilling zur Verfügung zu
stellen.
GR Linser, es geht nicht darum, dass man, bis das ausverhandelt ist, nicht noch etwas zusätzlich machen kann. Diese gegenseitigen
Aufrechnungen sind nicht sachgerecht. Man muss die Dinge extra betrachten und einmal schauen, dass sie richtig gehandhabt werden. Alles was Ihr
im Gemeinderat sagt, müsst Ihr vor einem anderen Gremium sagen.
Ich bin gerne bereit, mit Bgm.-Stellv. Dipl.-Ing. Sprenger im
Land Tirol vorzusprechen, da ich zu Landesrätin Christa Gangl einen sehr
guten Draht habe. Es ist keine Frage, dass Landesrätin Christa Gangl es
nicht leicht hat und dass der Präsident des Tiroler Gemeindeverbandes,
LAbg. Dr. Hubert Rauch, ein harter "Verhandlungsbrocken" ist. Diese sehen das auch anders und dafür muss man Verständnis haben. Wenn ich
Wörgl, Kufstein und Landeck hernehme, kann ich nicht mehr sagen, dass
zwischen der Stadt Innsbruck und diesen Bezirksstädten Welten liegen. Ich
GR-Sitzung 27.1.2005