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wie andere tolle Bauten, wie die SoWi-Fakultät, in den letzten Jahren in
diese Stadt gestellt haben. Ich bitte Sie, dass wir diese Glut am Leben erhalten.
Das läuft aber darauf hinaus, dass wir Folgendes sagen
müssen: Diesen Antrag auf Weltkulturerbe-Ernennung, den wir selbst nie
gestellt bzw. mit dem wir nie befasst wurden, teilt der Gemeinderat der
Landeshauptstadt Innsbruck nicht. Ich ersuche die Mitglieder des Gemeinderates nicht nur darüber nachzudenken und dem im Grundsatz zuzustimmen, sondern auf Grund der Wichtigkeit den Antrag
dem Stadtsenat zur Vorberatung zuzuweisen.
Die Frau Bürgermeisterin hat schon mehrfach gesagt, dass es hier Pro und
Kontra zum Abwägen gibt und Stellungnahmen einzuholen sind. Das akzeptiere ich, aber das Ergebnis dieser Abwägung sollte aufgrund der
Wichtigkeit dieser Sache im Gemeinderat noch einmal behandelt werden
und dieser sollte die letzte Entscheidung treffen, ob wir uns von diesem
Antrag auf Erhebung zum Weltkulturerbe distanzieren oder nicht. Wie
immer man dies entscheidet, es steckt eine gewaltige Verantwortung für die
zukünftige Entwicklung unserer Stadt dahinter. (Beifall)
StR Dr. Gschnitzer: Der Wortmeldung von GR Mag. Fritz ist
nichts hinzuzufügen, da sie inhaltlich richtig ist, äußerst klar war und den
Kern trifft. Daher ist es richtig und sinnvoll, diesen Antrag dem Stadtsenat
zur Vorberatung zuzuweisen.

Bgm. Zach übergibt den Vorsitz an Bgm.-Stellv. Dipl.Ing. Sprenger.

Bgm. Zach: Ich freue mich über dieses leidenschaftliche Plädoyer von GR Mag. Fritz, das von StR Dr. Gschnitzer als Stadtplaner ge-

GR-Sitzung 27.1.2005