Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2007

/ Ausgabe: 2007_04-April.pdf

- S.76

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- 310 -

semester, da die Abhaltung der Kurse am
Vormittag zum Teil große Unruhe in die
Gruppen gebracht hat.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass die
Teilnahme an den Nachmittagskursen
sehr gut ist. Die Kinder kommen regelmäßig und kontinuierlich. Am Nachmittag ist
darüber hinaus der Kontakt zwischen den
Sprachlehrerinnen und den Eltern möglich.
Das ist ein unschätzbarer Vorteil. Die
Eltern können sich über die sprachlichen
Fortschritte ihrer Kinder informieren bzw.
austauschen und auch Möglichkeiten zur
zusätzlichen Unterstützung, wenn es sich
um Bücher etc. handelt, geben.
Zu Frage 4.: An den Sprachkursen für
Migrantinnen und Kinder haben seit dem
Jahre 2005 ungefähr 100 Kinder und
100 Frauen teilgenommen.
Zu Frage 5.: In den Kindergärten Olympisches Dorf, Walderkammweg, Bachlechnerstraße und Pradl.
Zu Frage 6.: Von 9.00 bis 11.00 Uhr.
Zu Frage 7.: Ja selbstverständlich.

angesiedelt. Es war ein zuständiger
Ministerialbeamter anwesend, den ich
informieren konnte, dass unsere Sprachkurse mit Deutschlehrerinnen angeboten
werden. Dieser war davon durchaus
angetan.
Es ist auch im Regierungsprogramm auf
Seite 139 festgehalten, dass die Kenntnis
unserer Sprache eine notwendige
Voraussetzung für die Integration ist. Zur
Förderung der Integration muss für
leistbare und zielgruppenorientierte
Angebote in Sachen Spracherwerb
niederlassungsbegleitend gesorgt werden.
Die Stadt Innsbruck hat die Priorität der im
Regierungsprogramm festgelegten
Zielsetzungen durchaus bereits erkannt
und in diesem Bereich zahlreiche Initiativen gesetzt.
Natürlich sind wir in der Stadt Innsbruck
immer bestrebt, gerade auch finanzielle
Unterstützungen, die vom Bund in der
Umsetzung des Regierungsprogramms
zur Verfügung stehen, in Anspruch zu
nehmen. Wir werden weiterhin sehr aktiv
sein.

Zu Frage 8.: Das Projekt wird sehr gut
angenommen.
Zu Frage 9.: Ebenfalls selbstverständlich.
Zu Frage 10.: Man kann prinzipiell
feststellen, dass die Sprachförderung nach
einheitlichen Standards im Kompetenzbereich des Landes Tirol und des Bundes
liegt. Wir sind eigentlich die Kindergartenerhalter.
Ich verweise auf das Papier der Bundesregierung. Angefangen auf der Seite 86,
ist im Regierungsprogramm zwischen
SPÖ und ÖVP definiert, den Kindergarten
als Bildungseinrichtung zu sehen, die
Kinder auf die Anforderungen der Volksschule vorzubereiten und den Übergang in
die Schule zu verbessern. Ich kann für die
Stadt Innsbruck wirklich sagen, dass wir in
diesem Bereich federführend tätig sind,
weil wir die Kurse mit Lehrerinnen der
Volkshochschule Innsbruck (VHS)
anbieten.
Es fand vor kurzer Zeit eine Konferenz der
Landesschulinspektoren in der Stadt
Innsbruck statt. Diese Konferenzen finden
immer in einem anderen Bundesland statt,
diesmal war diese in der Stadt Innsbruck
GR-Sitzung 19.4.2007

35.4

Liegenschaft Brunecker Straße 1, Vereinbarungen (Die Innsbrucker Grünen)

Bgm. Zach teilt zur dringenden Anfrage
der SPÖ (Seite 295) Folgendes mit:
Ich war überhaupt der Meinung, dass ich
diese Anfrage schon einmal behandelt
habe.
GR Mair: Die erste Frage habe ich schon
einmal gestellt, alle anderen Fragen sind
neu.
Bgm. Zach: Zu Frage 1.: Zum genannten
Zeitpunkt lag kein konkretes Projekt vor.
Zu Frage 2.: Es waren keine Vereinbarungen getroffen. Die Innsbrucker Immobilien
GesmbH & Co KEG (IIG) hat in der
Einladung zur Anbotstellung auf die
Absicht der Innsbrucker Verkehrsbetriebe
und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) hinsichtlich der Streckenführung der Straßenbahn
hingewiesen.
Zu Frage 3.: Nein.
Zu Frage 4.: Keine.