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insgesamt fast 14.000 m2 nehmen, dann
würde sich ein Preis ergeben, der unter
jenem liegt, den wir derzeit in Hötting,
Mühlau und Arzl zahlen. Durchaus real zu
bewerten ist das ein tragbares Ergebnis.
Diese Liegenschaft real zu bewerten ist
angesichts der vertraglichen Situation aber
schwierig. Deshalb musste man sich damit
abfinden, dass es in diesem Fall ganz
besonders um eine ideelle Bewertung
geht. Die Eigentümer haben natürlich auch
darauf hingewiesen, dass sie dort
Wohnungen in einem bestimmten Ausmaß
bewohnen und vergleichbare Preise am
Wohnungsmarkt in ähnlicher Lage heranzuziehen sind, die bezogen werden
müssten, um Ersatzwohnungen zu haben.
Auch eine solche Bewertung liegt durchaus in dem Rahmen, in dem wir uns
derzeit bewegen; insbesondere dann,
wenn ich den Überhang an entsprechender Grundfläche mitbewerte.
So gesehen, haben wir ein Rechtsgeschäft das für die zukünftige Entwicklung
der Stadt Innsbruck in diesem Bereich von
besonderer Bedeutung ist. Ich möchte
nicht anfangen darüber zu sinnieren, was
wir mit diesem Grundstück und mit dieser
zusammengewachsenen Gesamtsituation
alles tun können. Wir haben jedenfalls
eine Direktanbindung des Alpenzoo
Innsbruck - Tirol mit der "HungerburgbahnNeu" sichergestellt.
Ich möchte nicht in irgendwelche Überlegungen eintreten, denn das wäre jetzt zu
früh. Wir werden aber, wenn das beschlossen wird - das hoffe ich - dazu noch
ausreichend Gelegenheit haben, uns
damit zu beschäftigen, wie sinnvoll man
diese Grundfläche verwenden kann. Ich
bin zutiefst davon überzeugt, dass es
notwendig und richtig ist, diese Grundfläche in städtisches Eigentum zu bekommen.
Die andere Seite ist, was sich als Alternative darstellt. Als Alternative stellt sich ein
möglicher bzw. sehr wahrscheinlicher
Rechtsstreit dar, der letztendlich in seinem
Ausgang völlig ungewiss und bei dem das
Prozessrisiko enorm hoch ist. Das habe
nicht nur ich so bewertet, sondern es gibt
viele andere außen stehende Juristen, die
das entsprechend beurteilen können bzw.
GR-Sitzung 18.10.2007

beurteilt haben. Das Prozessrisiko ist
enorm groß.
Ich kann persönlich intensiv davon abraten
in eine Richtung zu gehen, in der wir dann
plötzlich möglicherweise einem Rechtsstreit ausgesetzt sind, der über Jahre geht
und bei dem wir nicht mit ausreichendem
Maße durchzudringen vermögen. Ich bin
überzeugt davon, dass wir letztendlich
unseren Nachfahren auch Rechenschaft
legen und sagen werden müssen, hätten
wir damals die Chance genützt wo sie sich
ergeben hat und jenes Grundstück ins
Eigentum der Stadt Innsbruck gebracht.
Damals hatte man aber den Weitblick
nicht, hat das verhindert und jetzt haben
wir die Probleme und nicht den Mehrwert.
Deshalb bin ich persönlich nach mehr als
einem Jahr Verhandlungen und Gesprächsführungen mit den Eigentümern
froh, dass wir heute über diese Sache
entscheiden können. Mir ist meine
Entscheidung 100 %ig gewiss, nachdem
ich mich am meisten damit auseinandergesetzt habe. Ich kann die Mitglieder des
Gemeinderates nur bitten, sich dieser
Entscheidung entsprechend anzuschließen, denn sie ist für die Stadt Innsbruck,
richtig, wichtig und gut. (Beifall)
GR Grünbacher: Ich möchte mit einem
Zitat bzw. einem Wortspiel beginnen, das
die Frau Bürgermeisterin gesagt hat: "Es
gibt gute Gründe für das Geschäft", aber
ich glaube eher, dass es gute Geschäfte
mit den Gründen gibt, und zwar ausgezeichnete.
Die Frau Bürgermeisterin hat gesagt, dass
es schön wichtig ist. Ich sage, es ist schön
peinlich, wenn man erst jetzt, nachdem die
"Hungerburgbahn-Neu" errichtet wird,
dahinter kommt, dass dies alles zu wenig
bekannt war oder es war bekannt und man
hat das zu wenig bzw. falsch beurteilt. Das
alles kann passieren.
Hier machen wir nicht mit, denn wir waren
ursprünglich gegen die "HungerburgbahnNeu" und sind nach wie vor grundsätzlich
gegen dieses Projekt. Allerdings sind wir
realistisch genug, um zu sagen, dass es
jetzt keinen Sinn mehr hat, die Bahn
einzumotten bzw. einzuäschern. Hier aber
Scheinargumente zu bringen, dass dieses
Grundstück für die Erweiterung des
Alpenzoo Innsbruck - Tirol oder zur