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hen, wo Schulstraßen eingerichtet wurden. Eine Schwierigkeit besteht darin, dass die Eltern oft selbst mit dem Auto unterwegs sind. Die Meinungen
gehen oft auseinander.
Die Schaffung solcher autofreier Schulstraßen wäre eine wunderbare Sache und entspricht den Absichten der Mag.-Abt. V, Erziehung,
Bildung und Gesellschaft. Dazu braucht es viel Überzeugungsarbeit bei den
Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen, ebenso bei den
Lehrerinnen und Lehrern, um am Morgen zwischen 7.30 Uhr und 8.00 Uhr
ein paar hundert Meter Straße als Schulstraße zu widmen. Dazu werden
viele Einzelgespräche notwendig sein.
In der Beratung dieses Antrages im Stadtsenat kann ein Überblick darüber gegeben werden, was in dieser Angelegenheit bereits unternommen wird. Ich möchte mich gegen den Eindruck verwehren, dass in der
Stadt Innsbruck in dieser Richtung überhaupt nichts passieren würde und
die Autos vor den Schulen hemmungslos vorbeirasen würden.
B:
Der von GR Marinell und Mitunterzeichnern in der Gemeinderatssitzung
am 20.11.2003 eingebrachte Antrag wird dem Stadtsenat zur selbstständigen Erledigung zugewiesen.

20.4

I-OEF 89/2003
Arzler Straße, Mehrzweckstreifen in beiden Richtungen (StR Dr. Patek)

StR Dr. Patek: Von den Stadtteilen Mühlau und Arzl gibt es in
Richtung Innenstadt keine attraktive Strecke für Radfahrer, obwohl sehr
viele Leute in dieser Gegend mit dem Fahrrad unterwegs sind. Auf Grund
der Steigung bieten sich nur die Arzler Straße und die Anton-Rauch-Straße
an, weil der Schusterbergweg und die anderen kleinen Gässchen zum Radfahren nicht optimal geeignet sind.
Da die Arzler Straße ohnehin ausgebaut wird, ist der Platzspielraum vorhanden, …

GR-Sitzung 29.1.2004