Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2003

/ Ausgabe: 01-Jaenner.pdf

- S.109

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- 103 -

und weitere Mittel - das sind zweckgebundene Drittmittel vom Land Tirol
und vom Bund - in voller Höhe weiter zu leiten. (Beifall)
Bgm.-Stellv. Mag. Dr. Bielowski: Die Frage hinsichtlich des
Zusammenhangs zwischen Angebotserweiterung und Fahrgastzahlen wurde noch nicht beantwortet. Ich darf Direktor Dipl.-Ing. Baltes bitten, diese
Frage zu beantworten.
Direktor Dipl.-Ing. Baltes: Wir haben in der Stadt Innsbruck
schon seit mehreren Jahren die erfreuliche Situation, dass wir einen sehr
hohen Stand in der Fahrgastnachfrage haben. Diese Fahrgastnachfrage liegt
auch sehr deutlich über den anderen Landeshauptstädten in ganz Österreich. Pro Einwohner haben wir in der Stadt Innsbruck deutlich mehr Fahrten als in vergleichbaren Städten und Regionen zu verzeichnen.
Die Fahrgaststeigerung des letzten Jahres war sicherlich ein
Einmaleffekt aus der Volkszählung und der damit einhergehenden Imagekampagne "Innsbruck eine studentenfreundliche Stadt". Wir merken das
auch in diesem Jahr, denn wir konnten Rückgänge verzeichnen. Ich denke
mir, obwohl es die Imagekampage "Innsbruck eine studentenfreundliche
Stadt" mit dem Studententicket nicht mehr gegeben hat, dass wir mit
plus/minus Null aussteigen werden. Wir werden also auf dem gleich hohen
Niveau bleiben. Dies ist trotz des Umbaus am Hauptbahnhof und der Verlegung der Bahn der Fall. Diese Effekte sind auch mit zu berücksichtigen.
Ein ganz wichtiger Punkt sind auch die Verkehrsbehinderungen, die wir nach wie vor im Stadtgebiet haben und die nach wie vor etliche Fahrgäste davon abhalten, die Verkehrsmittel der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB) zu benützen. Wir haben
immer noch Probleme mit der gemeinsamen Nutzung von Busspuren mit
anderen regionalen Verkehrsanbietern, die nicht über die Beeinflussungsmöglichkeiten, wie unsere Verkehrsmittel, verfügen.
Solche regionalen Verkehrsanbieter verursachen immer wieder Staus und erlauben sich zum Beispiel in der Museumstraße den Luxus,
im Regionalverkehr Monatstickets zu verkaufen. Das ist ein Anachronismus, der hier stattfindet. So etwas behindert die Verkehrsmittel der Innsbrucker Verkehrsbetriebe und Stubaitalbahn GesmbH (IVB), der Verkehr

GR-Sitzung 29.1.2003