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Jahr: 2015

/ Ausgabe: 05-Protokoll_21.05.2015_gsw.pdf

- S.19

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Man muss Sinfonia aber tatsächlich als Projekt und Entwicklung sehen, denn ganz so
einfach ist das alles auch in der Umsetzung
nicht. Das hat man auch schon im Test und
jetzt in der Evaluierung gesehen.
Wir werden in der Folge endlich auch einen
Vergleichswert haben, ob das Passivhaus
tatsächlich der anzustrebende Standard ist.
Das bezüglich seiner baulichen und wirtschaftsbaulichen Relevanz hin zum nachhaltigen Effekt. Ich habe mit vielen BautechnikerInnen lange diskutiert. Dass es
gewisse Probleme in der Gestaltung und
auch in der Umsetzung gibt, hat man auch
in der letzten und vorletzten Sitzung des
Gestaltungsbeirates (IGB) bei dem Projekt
Schubertstraße/Mozartstraße gesehen.
Das heißt, es wird tatsächlich ein Entwicklungs- und Evaluierungsprozess, der die
Städte Innsbruck und Bozen und sicher in
der Folge sämtliche beteiligte Städte weiterbringen wird.
Ich möchte einfach nur zu bedenken geben,
dass man noch nicht alles feiern, sondern
es als Prozess zur Kenntnis nehmen und
als Prozess kommunizieren sollte. Man wird
sehen, was zum Schluss tatsächlich als
Vorbild auch für den Rest Europas und die
Zukunft der Entwicklung der Städte in Europe übrig bleibt.
Ich freue mich schon am meisten auf die
von GRin Mag.a Schwarzl angesprochene
Entwicklung mit dem BDA. Ich hatte in den
letzten Monaten sehr viel mit dem BDA, im
Zusammenhang mit unserem Kalvarienberg, zu tun. Das ist nicht immer sehr einfach, aber immer sehr bereichernd. Ich hoffe, dass wir auch hier zu einer Lösung finden. Ich glaube, dass das gerade bei uns,
im gesamten Altstadtbereich, ein ganz elementares Thema sein wird, um auch in der
innerstädtischen Verdichtung voran zu
kommen. Wir sprechen auch im Ausschuss
für Stadtentwicklung, Wohnbau und
Projekte immer davon, wie wir mit unserem
historischen Kern umgehen können.
Er soll ja für die Zukunft tatsächlich urban
bewohnbarer gemacht werden. Da sehe ich
die große Herausforderung und bin gespannt, was wir dann ab dem Jahr 2020 als
Vorschrift sehen werden. Ich glaube nicht,
dass alles als Vorschrift umgesetzt wird,
aber daran, dass wir dann um einiges klüger geworden sein werden. Ich hoffe, dass
GR-Sitzung 21.05.2015

tatsächlich der Großteil dieser erwünschten
Erfolge eintritt.
Zumindest bin ich der Überzeugung, dass
der Lernfaktor nicht nur für uns, sondern
auch für unsere Mitprojektantin in Bozen ein
großer sein wird, der uns mit Sicherheit in
der Zukunft etwas bringt. (Beifall)
Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer übergibt den
Vorsitz an Bgm.-Stellv. Kaufmann.
10.

I-RA 703/2013
Anna-Dengel-Straße, Bauabschnitt Süd, Straßengrundeinlösung

Beschluss (einstimmig):
Antrag des Stadtsenates vom 06.05.2015:
Straßengrundeinlösung aus Grundstück """"""""""""", KG Hötting, """"""""""""" """""""""""""""":
a)

Die Stadt Innsbruck erwirbt aus Grundstück """"""""""""", KG Hötting, zum Zwecke
der Errichtung der Anna-Dengel-Straße
ca. 551 m2. Der Kaufpreis beträgt
€ """"""""""""""""""""""""".

b)

Die Entschädigung für die vorübergehend in Anspruch zu nehmende Fläche
von ca. 321 m2 beträgt """""""""""""""""""""" """""""""
""""""""""""".

c)

Zur Ablösung des Gehölzbestandes auf
der vom Straßenbau betroffenen Gesamtfläche von ca. 872 m2 leistet die
Stadt Innsbruck eine Entschädigung
von """" """""""""""""""""".

11.

IV 2965/2015
Innsbrucker Kommunalbetriebe
AG (IKB AG) und Kartenverbund
Freizeitticket Tirol, Zuschuss seitens der Stadt Innsbruck für die
Fortführung der Kooperation

Bgm.in Mag.a Oppitz-Plörer referiert den
Antrag des Stadtsenates vom 22.04.2015: