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Jahr: 2017

/ Ausgabe: 05-Protokoll_Sonder_03.05.2017.pdf

- S.13

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Die Option war einerseits diesen ganzen
Speicher durch eine Umzäunung abzusichern. Wir haben überlegt, welche Möglichkeiten es noch gibt. Wir haben Beispiele
aus anderen Gebieten gefunden, dass es
möglich ist, die Folie mit einer Regenerationsfläche zu ergänzen. Damit kann Wasser
bis auf Trinkwasserqualität aufgearbeitet
werden.
Das Ziel ist es eine Situation zu schaffen,
die auch mit einem Niedrigwasserbereich
funktioniert, in der einerseits das Wasser
die Qualität für das Beschneien nicht verliert, andererseits eine ungefährliche Nutzung möglich ist. Was wir brauchen sind natürlich geordnete Zustiege rund um den
Teich. Denn heute käme man beim vollen
Wasserstand gut hinein, aber sehr schwer
wieder hinaus. Der Plan für die nächsten
Jahre für den Speicherteich muss adaptiert
werden.
Bei der Heiligwasserwiese ist auch eine
leichte Verschwenkung des Heiligwasserliftes vorgesehen. Diese ist zugleich optimiert
auf die neue Beleuchtungsanlage ausgerichtet. Die bisherige Beleuchtungsanlage,
die wir hatten, war wirklich sehr kräftig. Ich
bin teilweise im Winter auf der Nordkettenseite Schitour gegangen und die Beleuchtung von der Patscherkofelseite hat soweit
auf die Schneeflächen der Nordkette reflektiert, sodass ich dort noch ausreichende Beleuchtung hatte.
Diese Beleuchtung ist heute nicht mehr
möglich und nicht mehr zeitgemäß. Wir
brauchen weniger Lichtverschmutzung. Die
Lichtanlage hier ist mit dem Umweltamt des
Landes abgestimmt worden. Sie gilt als
Musteranlage, wenn sie dann realisiert wird.
Die Verschwenkung des Liftes und die Positionierung der Beleuchtungseinrichtung ist
auch mit dem Schisportverein abgestimmt
worden. Die Ergänzung der Parkmöglichkeiten soll dann im nächsten Jahr erfolgen.
Zunächst mal wird hier unten der Zufahrtsbereich zu den einzelnen Parkflächen für
die LieferantInnen so abgetrennt, dass man
da, wo auch SchifahrerInnen auf den Wegen unterwegs sind, nicht mehr queren
muss. Und dass wir eine geordnete Zufahrt
von ZubringerInnen, AbholerInnen und auch
von Bussen - Reisebussen und Linienbussen - haben werden.

Sonder-GR-Sitzung 03.05.2017

Wir werden im nächsten Jahr improvisieren
müssen. Wir haben nach der Inbetriebnahme zunächst die Parkplätze in Igls zur Verfügung. Hierbei werden wir schauen, wie wir
sie verteilen. Natürlich werden wir trachten,
zuerst die oberen mit Autos aufzufüllen und
dann auf die Parkplätze unten zu verweisen. Wir suchen inzwischen auch nach
Ausweichmöglichkeiten, die näher bei der
Talstation gelegen sind. Vielleicht klappt da
noch etwas. Dabei sind wir auf andere
GrundeigentümerInnen angewiesen.
In diesem Sommer wird die Pendelbahn
noch in Betrieb bleiben. Sie wird also zunächst den Betrieb aufnehmen wie im letzten Jahr auch. Den genauen Startbeginn
stimmen wir im Augenblick mit den Baufirmen ab, weil oben bei der Baustelleneinrichtung keine Gefährdung der BesucherInnen am Berg stattfinden soll. Die Werkstatt
für die anderen Anlagen ist inzwischen weitestgehend abgetragen.
Im Talstation Gebäude des OLEX (Olympiaexpress) waren Pumpanlagen. Alles,
was hier untergebracht war, ist inzwischen
demontiert. Die Stützen standen letzte Woche noch. Hier weiß ich den aktuellen Status nicht. Hier oben ist die Baufeldeinrichtung erfolgt. Hier oben bei der Bergstation
hat die Einrichtung der Baufelder begonnen
und das Ausheben der Grube.
Wie Sie gelesen haben, wurde Etliches an
Müll vorgefunden. Wir haben zwischendurch eine Begutachtung vornehmen lassen
sowie den Müll vom übrigen Erdreich getrennt. Auf den ersten Augenschein scheinen die Müllablagerungen nicht besonders
giftig zu sein, sodass eine normale Deponierung voraussichtlich möglich sein wird.
Wir werden auch nicht ringsum alles abtragen müssen, sondern den Müll nur im geplanten Baufeld aussortieren und fachkundig entsorgen.
Allerdings steht das Ganze unter Beobachtung. Wir werden jeden Müll, der dort gefunden wird, einem Zuordnungsversuch unterstellen.
Das ist die Situation der neuen Anlagen im
Verhältnis zur alten Anlage. So würde sich
die Situation oben im Überblick darstellen,
wenn die neue Anlage komplett errichtet
und die Pendelbahn abgetragen sein wird.
Man sieht schon, dass es ein sehr reduziertes Konzept ist. Trotzdem sind nach wie vor