Gemeinderatsprotokolle seit 2002

Jahr: 2019

/ Ausgabe: 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf

- S.107

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Diese Ausgabe – 05-Protokoll-29-05-2019_gsw.pdf
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Frage 5:

Welche Kosten für die Landeshauptstadt Innsbruck sind im Zuge der "Alternativenprüfung" angefallen?

Antwort:

Siehe Antwort zu Frage 2.

Frage 6:

Warum wurden die Ergebnisse der "Alternativenprüfung" nicht dem Gemeinderat
zur Kenntnis gebracht?

Antwort:

Die Ergebnisse wurden dem Gemeinderat zur Kenntnis gebracht. Die Alternativenprüfung ist Teil des Akts zur Fortschreibung des Örtlichen Raumordnungskonzeptes (ÖROKO 2.0), der zu den jeweiligen Verfahrensschritten
dem Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte und dem Gemeinderat vorgelegt wurde. Unter dem Titel der "Alternativenprüfung" war
dieses Thema Inhalt des Aktes zur Behandlung der Stellungnahmen zum
1. Entwurf ÖROKO 2.0 und somit Teil des Gemeinderatsakts zur Beschlussfassung des 2. Entwurfs ÖROKO 2.0 in der Gemeinderatssitzung am
15.11.2018.

Frage 7:

Bezüglich des Bereichs "Am Bichl" wird in der "Alternativenprüfung" ausgeführt
wie folgt: "Aus Sicht der Naturkunde wird das Landschaftsbild als gering sensibel
eingestuft. […] Das Forstamt bestätigt auch die raumplanerische Bewertung, dass
hinsichtlich Einsehbarkeit und Landschaftsbild eine Siedlungserweiterung bei Igls
am Bichl im Vergleich der Alternativen am wenigsten negative Auswirkungen hat."
Auf welche wissenschaftlich belastbaren Tatsachen stützen sich diese Bewertungen?

Antwort:

Fachliche Beurteilung der Mag.-Abt. III, Land- und Forstwirtschaft, und des
naturkundefachlichen Gutachters.

Frage 8:

In Bezug auf den Bereich "Am Bichl" wird festgestellt, der Orts- und Waldrand sei
"eher ungenügend bzw. nicht qualitätsvoll ausgebildet" und solle durch eine "entsprechende Projektentwicklung qualitätsvoll neu hergestellt werden". Auf welche
wissenschaftlich belastbaren Tatsachen stützt sich diese Bewertung und welche
"Qualitäten" soll eine "entsprechende Projektentwicklung" mit sich bringen? Inwiefern sind die Siedlungsränder in den beiden Vergleichsgebieten Gletscherblickweg
bzw. Vill weniger "ungenügend bzw. nicht qualitätsvoll" ausgebildet?

Antwort:

Bei dem Zitat handelt es sich um eine Bestandsbewertung des Waldsaumes
Igls Am Bichl, der den Anforderungen des Landes nur ungenügend entspricht. Dies basiert auf fachlichen Beurteilungen der Mag.-Abt. III, Landund Forstwirtschaft, und des naturkundefachlichen Gutachters nach Lokalaugenscheinen.
Hinsichtlich der Qualitäten von Waldsäumen gibt es Vorgaben für die Sicherung und die Entwicklung der Abteilung Waldschutz des Amts der Tiroler
Landesregierung. Bestimmende Faktoren für einen intakten Waldrand sind

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